SCHULBEZOGENE JUGENDSOZIALARBEIT

Die Wirksamkeit von schulbezogener Kinder- und Jugendsozialarbeit ergibt sich aus dem Zusammenwirken unterschiedlicher pädagogischer Professionen; also aus der Zusammenarbeit von Lehrer*innen, Erzieher*innen und Sozialarbeiter*innen. Hierbei geht es in erster Linie nicht um Entlastung von Lehrerinnen und Lehrern, sondern um eine wirksame Ergänzungen. Themen, die Schülerinnen und Schüler aktuell bewegen, deren Diskussionen sich auf ihr Alltagsverhalten auswirken, können gemeinsam mit den Jugendsozialarbeiter*innen und anders als im Unterricht bearbeitet und verarbeitet werden.

Neben der selbstorganisierten Jugendarbeit mit ihren erlebnis- und erfahrungsorientierten Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen – dem typischen Arbeitsfeld unseres Gesellschafters Jugendbund djo-Deutscher Regenbogen, Landesverband Berlin e.V. – versteht die djo-Bildungswerk Berlin gGmbH ihre schulbezogene Jugendsozialarbeit als ein professionelles Hilfsangebot, das sich an Kinder, Jugendliche und deren Familien richtet. Auch hier geht es um Hilfe zur Selbstaktivierung.

Schulsozialarbeiter*innen sind für Kinder und Jugendliche, die ihre Probleme weder in der Familie noch mit ihren Lehrer*innen besprechen wollen oder können, die „erste Adresse“. Im Gespräch mit ihnen entwickeln Schülerinnen und Schüler eigene Problemlösungskompetenzen. Besonders in den Übergangsphasen – von der Kita zur Grundschule, von der Grundschule zur weiterführenden Schule oder von der Schule zur Berufsausbildung – kann die Schulsozialarbeit orientierend wirken und so Stress von Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen abwenden.

Unsere sozialarbeiterische Kompetenz stellen wir in Form von schulbezogener Jugendsozialarbeit an verschiedenen Schultypen bereit.